Kurz vor Weihnachten fanden auch in diesem Jahr die traditionellen Weihnachtskonzerte der Engelsburg statt. Da die Martinskirche nach wie vor nicht genutzt werden konnte, nahm uns nach den guten Erfahrungen im Sommer auch diesmal die Kreuzkirchengemeinde sehr herzlich auf und so konnten sich die Zuhörer über zwei stimmungsvolle Konzerte freuen.
Das Vororchester (Leitung: Kathrin Vogler) begann mit der bekannten Komposition „Land of Hope and Glory“ des britischen Komponisten Edward Elgar, ehe der Unterstufenchor (Leitung: Dominik Rüttjes) mit den Liedern „Stern über Bethlehem“ sowie „Rudolph, the rednosed reindeer“ den Gesangsteil einleitete. Begleitet wurde der Unterstufenchor von Hendrik Wanner am Klavier.
Der Oberstufenchor (Leitung: Anselm Wegener und Cordula Finke-Hölzl) überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm, das in dem Stück „What sweeter music“ von John Rutter mit seinen schönen Melodien einen gelungenen Abschluss fand.
Überzeugen konnte auch das Orchester (Leitung: Melanie Heczko), bei dem in zwei Sätzen aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel die Solisten Christoph Brenner und Katharina Liebich (Hörner) sowie Elisabeth Hensgen und Ruben Reimer (Trompeten) herausstachen. Aber auch in der Humoreske von Antonin Dvořák sowie im abschließenden Walzer Nr.2 von D. Schostakowitsch zeigte das gesamte Orchester sein Können und begeisterte das Publikum.
Die Highlights eines rundum gelungenen Abends waren in diesem Jahr die gemeinsamen Stücke der Ensembles. Zunächst erklang das Agnus Dei aus der „Messe de Minuit pour Noël“ von Marc-Antoine Charpentier, vorgetragen von Oberstufenchor und Orchester. Anschließend präsentierten alle Ensembles gemeinsam den Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck. Ein gelungener Abschluss eines sehr schönen Abends.
Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf das nächste Konzert!
Florian Bruntz