Am 26.04.2016 beschäftigten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Engelsburg mit aktuellen globalen Herausforderungen unserer Zeit (z.B. Klimawandel, IS-Terror, Gleichberechtigung der Geschlechter). Hierzu erarbeiteten Schülerinnen der Q2 und der 7a Wandzeitungen und andere Anschauungsmaterialien (z.B. einen Ipad zum korrekten Umgang mit dem Internet), diese sind noch bis Ende Mai vor dem Lehrerzimmer anzuschauen.
Ferner informierte die AG Amnesty international die 9.Klassen unserer Schule in einem vierstündigen Workshop über aktuelle Menschenrechtsverletzungen in Katar im Zuge der WM 2022.
Ein Erfahrungsbericht über den Workshop und seine Inhalte findet Ihr hier:
Am 26.04.2016 fand der UNESCO-Projekttag statt, der in diesem Jahr von der „Amnesty International“- Gruppe der Schule, geleitet von Schülerinnen der Jahrgangsstufen Q2 und Q4, für die neunten Klassen gestaltet wurde.
Das Thema war die Fußballweltmeisterschaft in Katar im Jahre 2022, bei der vor allem beim Bau der Stadien und der Bezahlung der Arbeiter viele Menschenrechtsverletzungen vorfallen, unter der Leitfrage: „WM in Katar – Ja oder Nein?“ Der Einstieg in das Thema erfolgte durch ein kurzes Quiz, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen testen konnten. Danach wurde eine Mindmap an der Tafel erstellt, zu der die Klasse eifrig ihre ersten Assoziationen beitrugen.
Im Anschluss begann eine Gruppenarbeitsphase, bei der jeweils die Meinung der FIFA, der Regierung von Katar, einem Juristen, einem Arbeiter und einem „Amnesty International“-Mitglied aus Texten heraus gearbeitet wurde. Diese wurden dann in einer Diskussionsrunde vorgestellt, bei der je ein Vertreter einer Meinung in einem Stuhlkreis diese verteidigen musste.
Nach hitzigen Diskussionen, bei denen sich die Schüler erfreulicherweise sehr gut in ihre Rolle hinein versetzten, hatte jeder noch die Möglichkeit seine eigene Meinung unabhängig seiner Rolle zu sagen und die Mindmap vom Beginn weiter zu vervollständigen. Im Folgenden wurde noch über mögliche Lösungsvorschläge nachgedacht, die an der Tafel gesammelt wurden und zuletzt wurden die Schüler um eine Reflexion gebeten. Danach wurden die Schüler nach vier Stunden mit kleinen Pausen in die wohlverdiente große Pause entlassen.
Wir bedanken uns bei den Lehrern für ihr Verständnis und ihre Unterrichtszeit und natürlich bei den Schülern für die wirklich gute Mitarbeit und würden uns freuen, den ein oder anderen ab nächstem Jahr bei uns in der „Amnesty International“- Gruppe begrüßen zu können.
Benita Raabe