Sommerkonzert 2016

Am 2. Juli fand mit großem Erfolg unser Sommerkonzert statt. Und das sagt die HNA dazu:

Bunt und vielseitig

Proppenvoll war die Kreuzkirche am Samstagnachmittag vor dem EM-Spiel gegen ltalien. Fußballfans, die um höheren Beistand bitten wollten? Nein, aber auch bei diesem Ereignis kam es auf Teamgeist, Spielvermögen und Engagement an: Das Kasseler Engelsburg-Gymnasium hatte zu seinem Sommerkonzert eingeladen.

Über 100 Schüler begeisterten das Publikum — unter ihnen, wie zu erwarten, viele Eltern, Großeltern und Freunde. Den Auftakt machte das Vororchester unter der Leitung von Melanie Heczko und Kathrin Vogler. Zunächst spielte das Lampenfieber die erste Geige bei „Der Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, schon bei den nächsten Stücken aber — und erst recht bei einem überaus schwungvoll intonierten „New York, New York“ — war davon nichts mehr zu spüren.

Mit Frechdachs-Charme, kleinen Choreografien und Ohrwürmern wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ eroberten die Fünftklässler der Gesangsklasse (Leitung: Melanie Heczko. Klavier: Maike Müller) die Herzen der Besucher.

Auch dem Unterstufenchor unter der Leitung von Dominik Rüttjes flog nach Stücken wie „Greensleeves“ und „Skyfall“, einem ]ames-Bond-Thema, zu dem die Schüler dunkle Sonnenbrillen trugen, der Beifall zu.
Rockig wurde es, als die fünfköpfige Schulband aufspielte (Leitung: Florian Bruntz). Bei „Yellow“, einem Stück der britischen Formation Coldplay, klatschten die Besucher begeistert mit.

Der nächste Programmpunkt: Musical. Herzerfrischend temperamentvoll schmetterten die Mitglieder der Musical-AG (Leitung: Monika Rack, Rebekka Hottenrott) Ohrwürmer von Abba und machten dabei die ganze Kirche zur Bühne. Mit einem Gospelstück aus Südafrika und dem Beatles-Klassiker ,,Eight Days A Week“ sorgte der Schulchor (Leitung: Cordula Finke-Hölzl) für Stimmung, das stark aufspielende Orchester (Leitung: Melanie Heczko) unter anderem mit „Rosen aus dem Süden“ von ]ohann Strauß und „Game Of Thrones“ aus der gleichnamigen TV-Kultserie. Riesenapplaus für alle Ensembles.

Steve Kuberczyk-Stein