Am Samstag, dem 11.02.2017, fand bei SMA in Niestetal der Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ statt. Aus unserer Klasse, der 6e, wurden zwei Teams am Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) mit selbst gewählten Themen auf den Wettbewerb vorbereitet und unterstützt. Insgesamt präsentierten 38 Schülergruppen ihre Forschungsarbeiten einer fachkundigen Jury.
Der Tag bei SMA begann um 7:30 Uhr. Am Anfang haben erst einmal alle Teams ihre Stände aufgebaut und sich auf die kommenden Präsentationen vorbereitet. Dann hat es auch gar nicht mehr lange gedauert, bis die Jury sich die einzelnen Vorträge angehört und beurteilt hat. Unser Mädchenteam (Hannah Langhuth, Giana Rivero Genuit und Jule Wiegershaus) hat sich mit dem Thema „Wie funktioniert eine Uhr“ beschäftigt, unser Jungenteam (Finn Brübach, Jakob Hottenrott und Noah Schwiertz) beschäftigten sich mit dem Bau eines Solarautos.
Um die Funktionsweise einer Uhr zu untersuchen, hat das Mädchenteam z.B. eine Pendeluhr bestellt, sie zusammengebaut und mit ihr verschiedene Experimente durchgeführt und dokumentiert. Oder es wurde mit LEGO eine Unendlichkeitsuhr nachgebaut, die sich von Zahnrad zu Zahnrad immer langsamer dreht.
Das Jungenteam hat sich dagegen sehr viel zu den Themen Solarzellen, elektrischer Strom und elektrische Schaltungen erarbeitet. Zu jedem Thema konnten wir Experimente durchführen, um die Abläufe genauer zu verstehen. Leider sind wir noch nicht dazu gekommen, das Solarauto zu bauen, was wir noch nachholen wollen.
Nun aber zurück zum Tagesablauf: Nach dem Mittagessen kamen am Nachmittag sehr viele Gäste, Eltern und Verwandte der Teammitglieder, die die Stände besichtigten und sich alles erklären ließen. Der spannendste Teil des Tages war jedoch die Siegerehrung. Es wurden erste, zweite und dritte Plätze verteilt. Die Gruppen aus unserer Klasse haben jeweils einen dritten Platz erhalten, zusätzlich gab es pro Gruppe 45 €, für jeden eine Müslischüssel und eine Tüte M&Ms. Uns hat der Tag sehr gefreut und gut gefallen und wir haben viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.
Finn Brübach, Klasse 6e