Da wir im Online-Unterricht nicht so aktiv wie sonst sein können, haben wir in der 7a einige etwas andere Unterrichtsstunden gehabt…
Mit unserem Englisch- und gleichzeitig auch Klassenlehrer Herrn Moeller haben wir ein virtuelles Hotelprojekt gestartet, wofür wir im Voraus viel vorbereiten mussten. Dabei ging es darum, mehr auf Englisch zu sprechen und dabei Erfahrungen für das echte Leben zu sammeln.
Wir hatten für die Vorbereitungen mit einer Abstimmung über die Lage des Hotels gestartet, wobei wir die Ergebnisse hinterher auf einem Fragebogen aufschrieben. Als wir uns für Waterford in Irland entschieden hatten, erstellten wir erst einmal einen allgemeinen Entwurf des Hotels, gestalteten Layouts für Werbeanzeigen für unser Hotel und stellten die hotel rules auf.
Wir durften uns eine neue Identität aussuchen (Gast oder Mitarbeiter*in, Charakter, Aussehen etc.), für die wir später eine Identitätskarte und eine Autobiographie schrieben. Anschließend begannen wir uns im Austausch mit anderen Mitschüler*innen „kennenzulernen“. Als wir die Vorbereitungen abgeschlossen hatten, konnten wir nun richtig anfangen das Projekt zu starten. Wir hatten uns vorher ein paar Sätze überlegt, die uns dabei weiterhelfen sollten, mehr und vor allem flüssiger auf Englisch zu sprechen.
Um uns in unsere neuen Rollen (viele waren sogar verkleidet!) und das Hotelleben hinein versetzten zu können, hatten wir in mehreren Räumen unseres Englisch-Kanals bei Teams an einer Videokonferenz teilgenommen, wobei wir aber leicht vom einen zum anderen Raum wechseln konnten. So konnten wir uns an der reception anmelden, wurden im Restaurant freundlich von einem waiter bedient, konnten day trips buchen, uns in der lounge mit anderen Gästen unterhalten, den room service bestellen oder uns bei der Hotelführung über den Service beschweren. Während dessen begegneten wir unserem Englischlehrer beim Wechsel der Räume im Aufzug als lift boy.
Als unsere Doppelstunde fast zu Ende war, unterhielten wir uns noch mal darüber, was wir toll und schön fanden, aber was auch zu verbessern war. Wir hatten ein paar neue Ideen gesammelt, welche wir in der Folgestunde bei einem zweiten Durchlauf umsetzen wollten.
Schlussendlich sind wir alle sehr zufrieden mit der Gestaltung unseres Projekts und hoffen, dass wir etwas in dieser Form irgendwann noch einmal wiederholen können.
(Mara Birkenfeld, Julia Grabarczyk, Hannah Vocht)