Am 23.05.22 war die Klasse 6a im Kloster in Bestwig. Wir trafen uns am Hauptbahnhof um 7.35 Uhr. Dort fuhren wir zuerst zum Bahnhof Wilhelmshöhe um umzusteigen. Wir fuhren ca. 1 Std. und 30 min. Als wir ankamen, mussten wir erst mal einen Berg hochlaufen. Nachdem wir angekommen sind, wurden wir von Schwester Ruth begrüßt.
Alle sind hinter das Haus gelaufen, um Kennenlernspiele zu spielen. Als Erstes haben wir ein Namenspiel gespielt, bei dem wir uns ein Adjektiv zum Anfangsbuchstaben unseres Namens aussuchen durften, zum Beispiel: singende Susi. Danach haben wir ein Quiz gespielt, bei dem uns Fragen gestellt wurden wie: Wart ihr schon mal in einem Kloster? Wenn wir schon mal in einem Kloster waren, sollten wir uns rechts aufstellen, wenn nicht, dann links. Anschließend sind wir in die Kirche vom Kloster gegangen. Zur Kirche ging es 22 Stufen hoch. Oben angekommen, wurden erst mal Fragen geklärt. Einer aus unserer Klasse öffnete die Tür und der Rest der Klasse ging rein. Wir durften uns erst mal alleine umschauen. Die Kirche war anders als die, die wir normalerweise sehen. Die Fenster sind aus Rauchglas, die in den Farben grau und weiß sind. Je nachdem, wie die Sonne liegt, leuchten die Fenster. Wenn die Sonne vorm Untergehen steht, sind die Fenster lila, um die Mittagszeit grün. Vorne ist an Stelle des Jesuskreuzes ein Kreis an dem Jesus hängt. Das soll als Symbol dafür gelten, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist. Wir setzten uns auf die Bänke, um einen Moment innezuhalten. Anschließend haben wir ein Lied gesungen. Als wir wieder im Gruppenraum waren, haben wir noch ein Spiel gespielt, in dem wir Gegenstände hatten und dann sagen sollten, wofür das benutzt wird.
Um 11.55 Uhr sind wir raus in den Binnenhof gegangen, um das Regina caeli- Gebet zu sprechen. Die Schwester, die die Glocke anschlägt, war schon draußen, die restlichen Schwestern waren in der Klosterkirche. Unsere Klasse durfte aus coronabedingten Gründen nicht mit den anderen Schwestern in die Kirche. Kurze Zeit später waren wir auf den Weg in den Speisesaal. Es gab Nudeln mit Soße und Hackbällchen. Nach dem Essen hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um uns in Ruhe umzusehen. Einige haben die Zeit genutzt, um den wunderschönen Friedhof vom Kloster zu fotografieren.
Andere nutzten die Zeit, um den Hügel runterzurollen. Zum Schluss haben wir die Kloster-Rallye gemacht. Die Rallye bestand aus 30 Aufgaben zu vier verschiedenen Themenbereichen. Bei den Fragen ging es sowohl um das Kloster als auch um Maria Magdalena Postel. Das Kloster hat sich den Spruch von Maria Magdalena Postel “ Die Jugend bilden, die Armen unterstützen und nach Kräften die Not lindern.“ zum Leitspruch gemacht.
Das war der Klostertag der Klasse 6a.
Maya Sinning