Nun sind unsere neuen FünftklässlerInnen schon drei Wochen an unserer Schule. Wie haben sie ihre Einschulung und die erste Zeit erlebt? Lilith, Carlina, Marta, Anna, Lola, Luna und Liliana aus der 5e berichten:
„Am ersten Schultag hat es mit dem Gottesdienst in der Kirche begonnen.“ „Ich hatte das Gefühl, dass hunderte Augen mich anschauen. Die Lehrer kamen an den Altar. Ich konnte sie gut sehen und die Klassen wurden aufgerufen: 5a, 5b … .“ „Und dann gingen alle aus der Kirche in ihre Klassen. Alle haben sich erstmal vorgestellt. Es war so aufregend!“ „Als wir […] in die Klasse gegangen waren, haben wir uns erstmal in einen Kreis gesetzt. Wir haben gleich eine Hausaufgabe bekommen: Wir sollten ein Wappen für unseren Klassenraum machen, welches wir dort aufgehangen haben.“
„Die Eltern waren unten auf dem Schulhof und waren bestimmt gespannt, was ihre Kinder zu erzählen hatten. Dann war es vorbei: Die Kinder stürmten runter zu ihren Eltern und es wurde noch ein Klassenfoto gemacht.“ „Am zweiten Tag haben wir dann die Tische hingestellt und jeder durfte sich erst mal so hinsetzen, wie er wollte.“ „Juchhu, endlich ging es los und wir haben unsere neuen Klassenkameraden kennengelernt. Wir haben viele tolle Spiele gemacht, z.B. mit einem Schwungtuch, eine Schneeballschlacht und vieles mehr. Außerdem haben wir viel Zeit auf dem kleinen und großen Schulhof verbracht. Mit großer Begeisterung haben wir bei der Fotorallye in 6er-Teams um die Kekstüte gekämpft.“ „Am nächsten Tag haben wir ein Bild für unsere Klassentür gemacht. Hierauf ist ein Dschungel zu sehen und jedes Kind hat ein Tier gebastelt.“
„Unsere Lehrer haben etwas gemeinsam: Sie unterrichten die Fächer, die wir haben. […] Am meisten freue ich mich auf: Sport, Kunst und Religion. Aber leider hatten wir diese Fächer noch nicht.“ „In der Pause kann man z.B. Basketball und Fußball spielen. Man kann sich unterhalten und es gibt auch einen kleinen Spielplatz: Die Pausen sind sehr schön: Es gibt keinen Streit.“
„In unserer 1. Schulwoche entschieden unsere Klassenlehrer Frau Koplin und Herr Kurzenknabe, einen Wandertag zu unternehmen. „Wir fahren zur Hessenschanze!“, sagten sie erfreut. „Denkt bitte an ein leckeres Frühstück, etwas zu trinken, einen kleinen Rucksack und wetterfeste Kleidung!“ Am nächsten Tag […] ging es auch schon los. Auf dem Weg sind wir schon alle nass geworden. Doch trotz Regen haben alle Kinder die Möglichkeit genutzt, sich etwas besser kennenzulernen. Frau Koplin sagte spannend: „Ihr baut jetzt alle ein Haus aus Stöcken“ Alle Kinder fanden die Idee sehr toll. Also fingen wir alle an zu bauen. [Der Regen wurde so stark, dass wir die Aufgabe kürzen und unsere Schirme als Dach benutzen mussten.] Als unser Haus fertig war, machte Herr Kurzenknabe noch ein schönes Erinnerungsfoto und wir fuhren zurück zur Schule. Als ich zu Hause ankam, fragte meine Mutter: „Wart ihr schwimmen?“ „Dann war die erste Woche gut.“
(Vom Regen lässt die Klasse sich die Laune nicht verderben – es wir ein Haus aus Stöcken gebaut. Fotos: SMMP)