Die Deutschwerkstatt der Jahrgangsstufe 7 unter der Leitung von Frau Sagebiel hat aktuell Wintergedichte zum Thema „Schnee“ geschrieben. Nachfolgend zwei Beiträge von Emma Görke aus der Klasse 7a.
Wintergedicht
Es schneit, es schneit, der Schnee liegt weich und still,
es schneit, es schneit, ob’s noch mehr schneien will?
Nun denkt man erst, das ist doch toll!
Doch ob man sich da freuen soll?
Die kleinen Kinder hüpfen,
die größeren, die schlüpfen
in ihre Winterschuh.
Um dann in großer Ruh
im Schnee zu gehen
und sich umzusehen.
Nun dauert es nicht lang
und dir wird bang.
Von links und rechts, da kommen fix
fünf Schneebälle, die dir wie nix,
hui, flitzen schnell am Kopf vorbei.
Ach, das war knapp. “Doch einerlei”,
“da geh’ ich lieber rein, denn Schnee ist auch durchs Fenster fein.”
Klima
Es gibt keinen Planet B
und bald auch nie mehr Schnee.
Die Tiere werden leiden,
das wollen wir vermeiden.
Jeder kann was Kleines tun,
dann wird es nicht auf allen ruh’n.
Das Auto muss weg,
es macht zu viel Dreck.
Nehmt die Bahn,
damit kann man auch fahr’n.
Das CO₂ macht die äußere Hülle der Erde klein,
dann bleibt irgendwann nur noch der Keim.
Die Hülle wehrt die Sonne ab,
doch die Sonne macht nicht schlapp.
Das Wasser steigt durch den schmelzenden Schnee.
Nun wird aus Pfütze ein ganzer See.
Dies ist ein Problem,
also lasst es uns angeh’n.
Dann können wir es beheben
und noch viel länger leben.
(Foto: Aaron Burden auf Unsplash)