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Je m’appelle Maïa Bool

25. April 2023 in kurz notiert

Unsere Austauschschülerin Maïa Bool berichtet über ihre Zeit an der Engelsburg. Gleichzeitig wünschen wir unserer Schülerin Fiona Rymon, die seit Samstag in Dijon ist, alles Gute und freuen uns, bald von ihren Erlebnissen lesen zu dürfen.

„Je m’appelle Maïa Bool est je suis une élève française d’échange. L’organisme m’ayant permis de faire l’échange est le programme Brigitte Sauzay qui offre l’opportunité de partir trois mois en Allemagne en étant directement immergé dans une famille et école allemande. Grace à l’office franco-allemand (l’ofaj) j’ai pu trouver une correspondante, Fiona Rymon avec qui je me suis très bien entendu.

Mon séjour en Allemagne et plus particulièrement au lycée Engelsburg c’est très bien passé. Les élèves et professeurs on été très accueillants avec moi. J’ai souhaité faire cet échange pour en apprendre plus sur la culture allemande, perfectionner la langue et surtout faire de nouvelle connaissances. En arrivant mon niveau d’allemand était vraiment très bas et il m’a fallu deux semaines pour commencer à comprendre. Aujourd’hui à la fin de mes trois mois d’échange j’ai une bien meilleur compréhension de la langue et j’arrive à dire les phrases du quotidiens ce qui est un grand pas pour moi!

En plus de perfectionner la langue cela m’a permis de découvrir un système scolaire radicalement différent de ce que je connais. En effet il y a beaucoup de différence entre mon lycée et Engelsburg et de manières générales les lycées allemands. Pour commencer j’ai eu la surprise de remarquer que les cours se terminent beaucoup plus tôt qu’en France (puisque normalement nous finissons à 17h ou 18h), ce qui est une bonne chose car je trouve que cela permet de se consacrer à d’autres activités dans l’après-midi. De plus l’organisation générale était très différente comme la durée de chaque cours ou la manière d’apprendre avec des tablettes, chose que je n’avais jamais vu en France, mais de manière général je pense préférée l’Engelsburg à mon lycée de part les cours très intéressants et les temps libres.

De plus j’ai adoré découvrir la ville de Kassel, que j’ai trouvé très intéressante ! Pour conclure j’ai passé un très bon moment en Allemagne et à l’Engelsburg. J’ai rencontré de nombreuses personnes qui ont été très gentilles et accueillantes. Je tiens d’ailleurs à remercier les élèves, professeurs ainsi que ma correspondante Fiona et sa famille qui se sont vraiment montré chaleureux et patients avec moi ! Je retiendrai donc cette expérience comme très enrichissante et comme de très bonnes rencontre!“

Maïa Bool

Maïas Bericht auf deutsch:

„Mein Name ist Maïa Bool und ich bin eine französische Austauschschülerin. Die Organisation, die mir den Austausch ermöglicht hat, ist das Brigitte-Sauzay-Programm, das die Möglichkeit bietet, drei Monate in Deutschland zu verbringen und direkt in eine deutsche Familie und Schule einzutauchen. Dank des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) konnte ich eine Austauschpartnerin, Fiona Rymon, finden, mit der ich mich sehr gut verstanden habe.

Mein Aufenthalt in Deutschland und insbesondere am Gymnasium Engelsburg verlief sehr gut. Die Schüler und Lehrer waren sehr gastfreundlich zu mir. Ich wollte diesen Austausch machen, um mehr über die deutsche Kultur zu lernen, die Sprache zu perfektionieren und vor allem neue Bekanntschaften zu machen. Als ich ankam, waren meine Deutschkenntnisse sehr schlecht und es dauerte zwei Wochen, bis ich anfing, zu verstehen. Heute, am Ende meines dreimonatigen Austauschs, habe ich ein viel besseres Verständnis der Sprache und kann alltägliche Sätze sagen, was ein großer Schritt für mich ist!

Abgesehen davon, dass ich die Sprache perfektioniert habe, konnte ich ein Schulsystem kennenlernen, das sich grundlegend von dem unterscheidet, was ich kenne. In der Tat gibt es viele Unterschiede zwischen meinem Gymnasium und der Engelsburg und generell den deutschen Gymnasien. Zunächst einmal war ich überrascht, dass der Unterricht viel früher endete als in Frankreich (da wir normalerweise um 17 oder 18 Uhr fertig sind), was eine gute Sache ist, denn ich finde, dass man sich so am Nachmittag anderen Aktivitäten widmen kann. Außerdem war die allgemeine Organisation sehr unterschiedlich, wie z. B. die Dauer der einzelnen Stunden oder die Art und Weise, wie man mit Tablets lernt, was ich in Frankreich nie gesehen hatte, aber im Allgemeinen denke ich, dass ich die Engelsburg wegen der interessanten Kurse und der Freizeit meiner Schule vorziehe.

Außerdem habe ich es geliebt, die Stadt Kassel zu entdecken, die ich sehr interessant fand! Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich eine sehr gute Zeit in Deutschland und an der Engelsburg hatte. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die sehr nett und gastfreundlich waren. Ich möchte mich übrigens bei den Schülern, Lehrern sowie meiner Austauschpartnerin Fiona und ihrer Familie bedanken, die wirklich herzlich und geduldig mit mir umgegangen sind! Ich werde diese Erfahrung also als sehr bereichernd und als sehr gute Begegnungen in Erinnerung behalten!“

Maïa Bool

(Fotos: SMMP)

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