Die Ordensgemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel und alle zugehörigen Einrichtungen distanzieren sich von jedweder Art von Extremismus.
„Von radikalen Kräften in unserer Gesellschaft distanzieren wir uns“: Dieser Satz findet sich in den zentralen Leitlinien und Zielen für das Leben und Arbeiten in Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP).
In unseren Einrichtungen wird eine offene, vertrauensvolle Atmosphäre gelebt, die das Leben in all seinen Dimensionen bejaht. Uns ist es wichtig, dass die Menschen, die bei uns arbeiten, lernen, wohnen oder mit denen wir im Rahmen des Wirkens der Einrichtungen im Kontakt stehen, froh leben können, egal woher sie kommen, wie sie aussehen oder welchen Religionen sie angehören.
Wir beschäftigen in unseren Schulen, Servicediensten, Seniorenhilfe- und Gesundheitseinrichtungen über 1.900 Menschen aus mehr als 27 Nationen. Damit stehen wir beispielhaft für eine offene Gesellschaft und treten dabei für ein demokratisches Zusammenleben jetzt und in der Zukunft ein.
Die öffentliche Wahrnehmung vermittelt derzeit den Eindruck, dass in unserer Gesellschaft diese Werte teilweise in Frage gestellt werden. Deshalb sind wir dankbar und finden es mutig und wichtig, dass sich derzeit eine Vielzahl von Menschen gegen diese Entwicklung stellt. Wir solidarisieren uns mit diesen Menschen und werden, wo immer es uns möglich ist, an ihrer Seite stehen.
Auch wir waren innerhalb unserer Einrichtungen in den vergangenen Jahren immer wieder gegen Extremismus aktiv. Einige Beispiele haben wir unter den nachfolgenden Links zusammengestellt:
Berufsbildende Bergschule erhält Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Schulpreis für Internetplattform, die Flüchtlingen die Integration erleichtern soll
Fingerabdrücke werben für menschliche Vielfalt