Fast 100 Schüler, Eltern und Lehrer nahmen an einem aufregenden Vormittag an der Engelsburg teil – an der Blutspendeaktion der SV und des DRKs: Man war das aufregend – das erste Mal Blutspenden, und das auch noch in der Schule! Natürlich, es hat einige Überredung gekostet, aber irgendwie fühlt man sich danach gleichzeitig saugut, dass man es geschafft hat und sauschlecht, im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich ging das nicht jedem so – aber dem ein oder anderen…
Die Aufregung begann schon am Morgen, als wir mit Staunen feststellten, was alles in dieses Blutspendemobil gepasst hat – und was nachher zwei Räume und einen Flur füllte: Betten, Maschinen, Kanülen, Computer, Drucker, Geräte, Liegen und natürlich nicht zu vergessen die Unmengen Kaffee, Cola, Becher, Fresstüten, Plätzchen und vieles Mehr zur Stärkung vor oder nach der Blutspende.
Bereits um 9:30, eine Stunde nach dem Beginn des Aufbaus, war die Halle im Seitenflügel gerammelt voll. Da musste man schon anstehen, um Blut spenden zu können – und als Lehrer konnte man sich auch noch vordrängeln, um rechtzeitig wieder im Unterricht zu sein. Während der SV-Stunde wurde es – wie zu erwarten war, etwas leerer, doch insgesamt kehrte nie Ruhe ein.
Insgesamt haben fast 100 Schüler, Eltern und Lehrer die Stationen des Deutschen Roten Kreuzes durchlaufen, einige vielen beim Alterscheck durch und durften nur ihre Blutgruppe bestimmen lassen, andere schickte der Arzt zurück, da sie Krankheiten hatten oder sonstige Gebrechen – z.B. einen außereuropäischen Urlaub oder eine Operation im letzten halben Jahr. So kamen am Ende über 60 Blutspender zusammen, die genaue Zahl wird das DRK noch bekannt geben. Damit haben wir alle Erwartungen übertroffen und ein Spitzenergebnis erzielt, so einhellig SV, Schulleitung und der Leiter der Blutspendeaktion, Herr Ridinger vom DRK.