„Die Caféte ist nach dem Mittagessen ein echter Saustall!“ sagte Frau Heinemann entrüstet auf unsere Frage nach dem Verhalten der Schüler in der Caféte (speziell während der Mittagspause). Vor dem Gong zum Ende der 6. Stunde ist die Caféte noch aufgeräumt und sauber. Doch mit ihm beginnt der Ansturm der hungrigen Schüler- und Lehrerschaft auf das liebevoll zubereitete Mittagessen und im Handumdrehen verwandelt sich die Caféte in einen Ort der Verwüstung. Teller bleiben unabgegessen auf den Tischen zurück , Reste des Essens findet man auf dem Boden wieder…
Auch die Toiletten wurden unserem kritischen Blick unterzogen. Da wären zuerst einmal die Mädchentoiletten im 3. Stock des Seitenflügels, die schon seit 3 Wochen wegen permanenter Verstopfung durch falsch entsorgte Hygienebeutel geschlossen sind. Sucht man nun aus dem oben genannten Grund die Toiletten einen
Stock tiefer auf, so fallen einem sofort die überall auf dem Boden verstreuten Papierhandtücher und die überfüllten Mülleimer auf. Das vor kurzem angebrachte Hinweisschild, auf dem auf dieses Problem aufmerksam gemacht wird, scheint von den Schülern nicht beachtet zu werden. Ansonsten sind die Toiletten aber in einem recht sauberen Zustand.
Auch in den Physikräumen nehmen die Schüler wenig Rücksicht auf Schuleigentum. Nach Aussage von Herrn Klein, den wir zu diesem Thema befragten, entstehen bei experimentellen Schülerversuchen immer wieder kleinere Schäden, die jedoch nicht beim Lehrer gemeldet werden und dem darauf folgendem Benutzer viel Geduld kosten. Ein Lob an die Schüler vergab Herr Bludau: Bis auf das Abschrauben der
Gashähne seien keine Auffälligkeiten in den Chemieräumen festzustellen. Einen Mangel führt er jedoch an, welcher sich auf die Chemieraumausstattung bezieht: Die Absauganlage sei mangelhaft, was sich negativ auf die Anzahl der Schülerversuche auswirkt.
Außerdem baten wir unseren Hausmeister Herrn Grieß um ein Statement. Er sprach die überall (nur nicht in den Mülleimern) klebenden Kaugummis an, die Schmierereien (die sich zwar in Grenzen halten), und vor allem die immer wieder eingetretenen Wände im Seitenflügel. „Im Großen und Ganzen“, so Herr Grieß, „bin ich aber mit der Sauberkeit der Schule zufrieden!“
UNSER FAZIT:
„Gar nicht mal so schlecht, aber verbesserungsfähig!“
Also Leute, es liegt an jedem von euch, diesen Zustand zu verbessern. Strengt euch also an!