Wir, die ehemalige Klasse 9b, fuhren vom 26. – 27. November nach Berlin. Anlass war die Preisverleihung der „Nationalen Initiative Printmedien“. Im Zeitraum von Mai bis Juni nahmen wir an dem Projekt „Medien 2025 – wie willst Du Dich Morgen informieren?“ teil und beschäftigten uns im PoWi- und Deutschunterricht mit dem Thema Printmedien in der Zukunft. Wir drehten den Film „Kopfkino – Zukunftsgedanken 2015“, den wir einreichten.
Mittwoch Morgen starteten wir am Bahnhof Wilhelmshöhe. Nach einer angenehmen Zugfahrt ging es erst einmal zum Bundesrat. Dort wurden wir mit den anderen Preisträgern aus Koblenz, Tegernsee und Lichtenfels bekannt gemacht. Nach einer Führung durch den Bundesrat wurden wir zum Abendessen vom Verband der deutschen Zeitschriften – und Zeitungsverleger eingeladen.
Am Donnerstag fand die Preisverleihung im Museum „Martin-Gropius-Bau“ statt. Nach der freundlichen Begrüßung durch die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, wurden wir für den zweiten Platz geehrt. Martin Tzschaschel, Leitender Redakteur von Gruner+Jahr / Redaktion“P.M.“, hielt eine Laudatio auf unseren Beitrag. Nach der Preisverleihung war ein kleiner Imbiss auf der Galerie für uns vorbereitet worden.
Danach erhielten wir eine Führung durch die sehr sehenswerte Kunstausstellung „Hockney Holbein Würth“. Unter anderem sahen wir originale Kunstwerke von Picasso, Beckmann, Kirchner, Munch, Warhol, Hundertwasswer, Nolde und Baselitz, um nur einige der insgesamt 17.000 Kunstwerke des Privatsammlers Reinhold Würth zu nennen. Im Anschluss hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Abends nahmen wir den Zug nach Kassel.
Im Namen der ganzen Klasse möchten wir uns bei unserem ehemaligen Klassenlehrer M. Junghans und unserer ehemaligen stellvertretenden Klassenlehrerin B. Ohmes-Hapke ganz herzlich für ihr Engagement und ihre Begleitung bei der Fahrt nach Berlin bedanken, ebenso für die großartige Unterstützung! Wunderbar war auch, dass alle ehemaligen Mitschüler, die zum Teil andere Schulen besuchen, an diesen beiden Tagen als Klassengemeinschaft zusammenkamen.
Elisabeth Beidenbach und Rebekka Stumpf