Während am 7.6. an der Engelsburg mündliche Abiturprüfungen abgenommen wurden, führten die Sechstklässler in diesem Jahr erstmals einen gemeinsamen sozialen Tag durch. Aufgeteilt in insgesamt 10 Gruppen besuchten sie an diesem Tag soziale Einrichtungen in und um Kassel. Dort erfuhren sie, wie dort gearbeitet wird, was für Menschen dort arbeiten und für wen es diese Einrichtungen gibt.
Auch fassten alle Schülerinnen und Schüler an diesem Tag tatkräftig mit an, um die Einrichtungen zu unterstützen. So wurden etwa bei den Knirpsen e.V. und im Hafen 17 Kinder im Vormittags- und Nachmittagsbereich betreut, Senioren im Haus am Holzmarkt besucht, Gartenarbeiten im Institut Lauterbad durchgeführt, beim ASB Kenntnisse in der Ersten Hilfe erworben, der Jugendbus ausprobiert und gereinigt und die Arbeit von Jumpers e.V. und der Tafel erfahren. Am Ende des Tages hatten SchülerInnen wie LehrerInnen neue Begegnungen erlebt und viel Neues erfahren.
Philipa Wilhelms, 6c, schreibt:
An dem Tag des mündlichen Abiturs waren 15 Kinder der Klasse 6c bei Jumpers e.V. Hierfür sind wir in den Kasseler Stadtteil Helleböhn gefahren. Dieser Verein sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche eine sinnvolle Beschäftigung in ihrer Freizeit haben. Außerdem können sie hier mit Erwachsenen über ihre Probleme reden.
Ein beliebtes Projekt von Jumpers ist “Jugger”. Bei dieser spannenden Sportart muss man den Spielball (Jugg) erobern und bei der gegnerischen Mannschaft ablegen. Daran hindern kann man die Gegner mit einem gepolsterten Stab, der Pompfe. Angeboten wird dieses spannende Mannschaftsspiel immer donnerstags bei Jumpers in Helleböhn.
Unserer Klasse hat dieser Sport sehr gut gefallen. Außerdem haben wir Menschen, die in Helleböhn wohnen, gefragt, wie man ihren Stadtteil noch verbessern könnte. Das ist nämlich auch ein Teil der Arbeit von Jumpers.
Loreley Langer und Lucija Gudella aus der 6a schreiben:
Unsere Klasse hatte am 7.6. aufgrund des Sozialcurriculums einen Sozialtag, eine Gruppe ist zu einem Jugendbus gegangen und eine Grupp ins Altenheim. Dort wurden wir mit einem kleinen Frühstück begrüßt. Danach wurde aus der Zeitung vorgelesen. Dann gab es eine kleine Vorstellungsrunde und danach eine Pause, wo wir Kinder spielten. Danach gab es eine Hausbesichtigung, wo wir unter anderem einen Wellnessraum oder ein Zimmer einer Bewohner, Frau Freitag, sahen.
Außerdem hatten wir ein paar Lieder vorbereitet, die wir nach der Hausbesichtigung im großen Saal vorstellten. Es war sehr schön, denn einige Leute haben sogar mitgesungen. Wir fanden den Sozialtag toll und würden ihn auch gleich nochmal machen.