Die ganze Schule fiebert der heutigen Abreise entgegen. In der Deutsch-Werkstatt der Engelsburg (Leitung: Veronika Stöcker-Nolzen) sind Texte zur Normandie-Fahrt entstanden, die die gute Aufbruchsstimmung spüren lassen:
„Noch zweimal schlafen, dann geht es in die Normandie. Ich bin so aufgeregt, dass ich froh bin, dass wir jetzt Freitag haben. Wir fahren mit dem Bus. Am nächsten Tag kommen wir um ca. 10:00 Uhr an. Wir fahren also nachts. Wir alle schlafen in Bungalows, das sind kleine Häuser. Außerdem gibt es in dieser Anlage auch noch ein Schwimmbad, eine Tennishalle, in der wir essen werden, einen kleinen Kiosk und noch viel mehr.
Die Normandie liegt in Frankreich und ist die Heimat der Ordensgründerin Maria Magdalena Postel gewesen, in deren Namen die Schule gegründet wurde. Unsere Schule hat 1.200 Schüler und fast 100 Lehrer. Am Anfang wollte ich gar nicht glauben, dass wir alle zusammen in die Normandie fahren! Am meisten freue ich mich auf die Chocolaterie, eine Steilküste und das Schwimmbad. Diese Fahrt wird cool! Da bin ich mir sicher!“
Juliane aus der 6c
„In drei Tagen geht es los: Unsere große Schulfahrt nach Frankreich. Natürlich bin ich schon aufgeregt, aber ich freue mich auch schon sehr. Denn so etwas habe ich noch nie erlebt: Eine ganze Schule auf Schulfahrt! Wir fahren ja wegen unseres 125-jährigen Jubiläums in die Normandie, weil da der Anfang und die Gründung unserer Schule waren. Dort werden wir in Bungalows wohnen. Wir werden in ein Kloster fahren, eine Küstenwanderung machen, in den Zoo gehen und bestimmt viele interessante Dinge sehen und machen. So eine große Fahrt ist schon etwas Besonderes. Deswegen besprechen wir auch schon seit Wochen, was wir alles machen werden, wie wir hinkommen und noch vieles mehr. Aber bald geht es los.
Da es so etwas Außergewöhnliches ist, sollen auch alle Schüler, Lehrer, Putzfrauen, Hausmeister und alle, die sonst noch irgendetwas mit der Schule machen, mitkommen. Es wird bestimmt total toll, beeindruckend und interessant sein. Wir werden viel erleben und sehen. Eine Woche mit der ganzen Schule in Frankreich ist bestimmt aufregend und einzigartig. Ich bin mir sicher, es wird ein unvergessliches Erlebnis sein. Hoffentlich wird es allen gefallen.“
Clara Noemi Fehling, 6e:
„In drei Tagen ist es endlich soweit! Wir werden am Sonntagabend mit vielen Bussen in die Normandie fahren! Die ganze Klasse ist schon ganz aufgeregt und nervös, denn so etwas Tolles kommt nicht so oft vor. In den Verfügungsstunden haben wir nur noch über die große Fahrt gesprochen. Selbst in den Pausen, Freistunden oder nachmittags hat sich alles nur noch um die Normandie gedreht. Außerdem waren wir alle auf die Zimmerverteilung sehr gespannt. Ich finde es sehr schön, dass wir so coole Häuser haben, in denen wir übernachten.
Wir werden außer den vielen tollen Ausflügen auch noch sehr viel Spaß haben und dies finde ich sehr schön. Auch die Lehrer und Lehrerinnen sind schon gespannt, was sie erwarten wird. Außerdem geben sie sich sehr viel Mühe, uns ein bisschen Reiselust zu machen. Wir waren z.B. schon im Computerraum und haben uns Bilder angeschaut. Wir haben auch schon besprochen, wer welche Spiele mitnimmt. Also, alle freuen sich schon richtig doll auf die Normandie und alle sind schon gespannt!Aber wir sind auch ein bisschen traurig, dass unsere eine Klassenlehrerin Frau Müller nicht mitfährt, weil sie sich am Fuß verletzt hat und nicht so gut laufen kann. Das finden wir alle sehr schade. Aber trotzdem wird es bestimmt sehr schön werden und auch ohne Frau Müller werden wir sicherlich viel Spaß haben. Aber ich werde auf jeden Fall manchmal an sie denken und hoffen, dass alles gut klappt.“
Freia aus der 6d
„In drei Tagen ist es soweit! Unsere Schule fährt in die Normandie! Ich freue mich schon sehr darauf!
Unsere Klasse trifft sich vor Bus 5. Ich hoffe, ich werde unsere Klasse finden. Wenn wir dann im Bus sitzen, werden meine Klassenkameraden und ich sehr aufgeregt sein! Sicherlich wird die Busfahrt sehr lange dauern, aber mir wird bestimmt nicht langweilig werden. Wenn wir am nächsten Morgen in der Normandie eintreffen, werde ich mich sehr darüber freuen, unser Haus sehen zu können. Ich werde mich auch über die Tagesausflüge freuen. Am meisten freue mich jetzt schon auf die Fossiliensuche! Am Abend werden meine Freundinnen und ich noch ein paar Spiele spielen und dann ins Bett gehen. In der ersten Nacht werde ich wahrscheinlich noch nicht so gut schlafen, weil ich noch sehr aufgeregt sein werde.
Am Morgen wollen Elena, Greta, Freia und ich vielleicht noch ein bisschen in der Anlage laufen gehen. Ich freue mich auch schon sehr auf den Besuch in der Ziegenfarm. Dort werden wir dann viel Spaß haben. Wenn wir uns dann in der Normandie richtig eingelebt haben, wird schon wieder die große Rückreise stattfinden. Ich werde mich zwar auf Mama, Papa und meine kleine Schwester freuen, aber werde es auch schade finden, die Normandie zu verlassen.“
Merle aus der 6d
„Unsere Schule fährt als Jubiläumsfahrt nach Frankreich (Normandie). Das war die Aussage. Jetzt ist es nur noch 3 Tage hin. Die ganze Klasse ist schon total aufgeregt. Immer wenn es im Unterricht neue Informationen zur Normandie-Fahrt gibt, reden in den Pausen alle Kinder nur über die „große Fahrt´´. Naja, fast. Während die halbe Klasse schon die Packlisten anfertigt, redet die andere Hälfte über die neuesten Sachen aus dem Internet. Ich selbst kann es mir immer noch nicht vorstellen, dass die komplette Schule in die Normandie fährt. Ich habe zwar schon Bilder im Kopf, aber aus Erfahrung weiß ich, dass diese Bilder „eher nicht´´ der Realität entsprechen.
Bei meiner Klassenfahrt hatten alle von schönen Zimmern mit Stockbetten geträumt, am Ende durften die Jungen dann im mit Stroh ausgelegten Stall schlafen. Dieses Mal weiß ich aber ganz sicher, dass wir nicht im Stroh schlafen werden. Ich weiß auch wo, wann und mit wem wir in einem Bus sitzen. Unser Lehrer hat uns das so oft sagen lassen, dass wir es mittlerweile sogar im Chor aufsagen können. Das Aufsagen im Chor, wie es in Frankreich aussehen wird, ist jedoch eine andere Sache. Und wie es wird mit 600 Schülern in einer Halle zu essen, ist fast unvorstellbar! Aber ich bin mir sicher, es wird toll bei den vielen spannenden Ausflügen, die wir machen. Ich bin überzeugt, dass wir alle glücklich nach Hause kommen (auch wenn wir wahrscheinlich nicht viel schlafen werden).“
Milan aus der 6a