Die 5-tägige Romfahrt vom 7.-11. Mai 2018 wurde von allen Teilnehmern genossen und wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Besonders den naturkatastrophenartigen Regen, der nicht nur uns und unsere Rucksäcke, sondern auch ganze Untergeschosse von Restaurants durchflutet hat, und der definitiv besser reinigte als unsere semi-gut-funktionierenden Duschen, werden wir nicht vergessen.
Aber wie Herr Jupé dazu sagte: „Gutes Wetter kann jeder.“
Außerdem denken wir, dass wir alle die deutsche Verkehrsordnung zu schätzen gelernt haben, in der Straßenmarkierungen und Vorfahrtszeichen tatsächlich Beachtung finden.
Aber nun zu den tatsächlich erfreulichen Ereignissen, denn trotz vieler die Planung durchkreuzenden Faktoren wie Wetter und Verkehr hatten wir viel Spaß und wurden an Erfahrungen bereichert.
Wir haben nicht nur die weltbesten Pizzen und Eissorten gegessen – wenn auch eine ganze Menge davon, sondern auch viel über die antike Kultur der Römer gelernt.
So wurden wir nicht nur mit einer detailreichen Führung über das Forum Romanum und durch das Kolosseum, dessen offizieller Name eigentlich Amphitheatrum Flavium lautet, wie wir nun wissen, bereichert, sondern besuchten auch verschiedene Museen wie beispielsweise die Kapitolinischen Museen. Wir haben dadurch nicht nur über die gut erhaltenen Prachten der Antike gestaunt, sondern haben Erzählungen aus dem Lateinunterricht auf eine ganz neue Weise selbst erlebt. Besonders lebendig wurde das antike Rom bei einer Führung durch das Domus Romane, das sich zum größten Teil unter dem heutigen Straßenniveau von Rom befindet. Unterirdisch waren wir auch in der Domitilla-Katakombe unterwegs, wo wir einiges neues über Bestattungen in der Antike und auch über die Bestatteten erfuhren. Zahlreiche Wandgemälde geben uns noch heute ein detailreiche und beeindruckende Auskunft über das Leben der Menschen damals.
Natürlich hatten wir auch viel Freizeit, die jeder in Kleingruppen unterschiedlich gestalten konnte. Diese nutzten wir zum Beispiel um einen wunderschönen Park zu besuchen oder andere besuchten auch das römische Fußballstadion „Stadio olimpico“ während wieder andere mit Italienern ins Gespräch kamen und neue Bekanntschaften schlossen.
Insgesamt erlauben wir uns für alle zu sagen, dass trotz wetterbedingter und verkehrstechnischer Schwierigkeiten die Fahrt für jeden eine große Bereicherung war und wir alle rückblickend noch einmal teilnehmen würden. Vielen Dank an Frau Momberg, Frau Jünemann und Herrn Jupé für die Organisation und Durchführung dieser Fahrt.
Johanna Friedrich und Annika Beinhauer