Am 01. Dezember findet der alljährliche Welt-AIDS-Tag statt. Dieser Tag wurde 1988 von der WHO ins Leben gerufen. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen erinnern Organisationen Verantwortliche in Medien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft daran, dass das HI-Virus noch nicht bekämpft ist und einiges zu tun ist.
Der Vorstand der Schüler*innenvertretung nutzt den Welt-AIDS-Tag dieses Jahr, um mit einer Durchsage, einer Ausstellung und zahlreichen Plakaten auf dieses Thema aufmerksam zu machen, da jede Person mit dem HI-Virus in Kontakt treten könnte, sei es im Freundeskreis oder man selbst.
Oft erzählen HIV-Infizierte nicht ihrer Familie oder ihrem engsten Freundeskreis von ihrer Infektion, da sie Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung haben. Ein weiterer Grund ist, dass die Thematik aus der Öffentlichkeit verdrängt wird und HIV so zu einem sogenannten „Tabu-Thema“ geworden ist.
„In den Schulen gibt es selten Ausstellungen über gesundheitliche Themen. Das ist ein Problem, denn durch Halbwissen kann es schnell zu Ausgrenzung kommen oder man infiziert sich selbst mit einem Erreger!“ – Philip Völker, Oberstufensprecher Engelsburg-Gymnasium
Philip Völker, Oberstufensprecher